Mit Herz und roter Nase: Erfolgreicher Abschluss der Klinikclown-Weiterbildung im Altenheim Sünching

Es wurde gelacht, gestaunt, gesungen – und natürlich waren auch Seifenblasen mit am Start! 13 frisch gebackene Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Klinikclown-Schule des Ausbildungsjahrgangs 2025 haben ihre Weiterbildung mit einem farbenfrohen Auftritt im Caritas Altenheim St. Vinzenz in Sünching abgeschlossen.

 

Mit roter Nase, Handpuppen, Musik und einer großen Portion Herz berührten sie Bewohner und Belegschaft gleichermaßen. Überall strahlten Gesichter, es gab leuchtende Augen, und so manches „Oh!“ und „Ah!“

 

„Es war einfach so schön zu sehen und zu hören, wie das Lachen unser Haus durchflutete“, erzählt die Mitarbeiterin des Sozialdienstes Helga. „Die Clowns haben uns alle mitgenommen – in eine Welt voller Fantasie, Leichtigkeit und Herzenswärme.“

 

Mit dabei waren als Clowns in diesem Jahr:

Ulrike Spengler, Uwe Cuntz, Margit Wiedmann, Hilly Ablassmaier, Renate Heizelmann, Gerti Gehr, Claudia Hirtreiter, Silvia Stadler, Iris Schadenfroh, Sigrun Dausel, Manuela Hertlein, Marilyn Berck und Angelika Moosreiner.

 

Die Teilnehmenden kamen aus ganz Deutschland angereist – von Bochum bis Rosenheim– und brachten die unterschiedlichsten beruflichen Hintergründe mit: von der Bankangestellten über die Gerichtsvollzieherin bis hin zur Sozialpädagogin. Alle verband das gemeinsame Ziel, Humor – das Lachen und Herzenswärme dorthin zu bringen, wo sie besonders gebraucht werden.

 

Clownin PipiLotta aus Etterzhausen, eine der Absolventinnen, berichtet begeistert: „Es war ein unvergesslicher Moment, die Freude in den Gesichtern der Senioren zu sehen. Da spürt man, warum man diesen Weg gewählt hat. Lachen verbindet – und das haben wir an diesem Tag alle erlebt.“ Für Renate Heinzelmann war der Auftritt einer der Höhepunkte dieser intensiven und berührenden Weiterbildung.

 

Die Kliniklown-Schule, geleitet von Mirjam Avellis, möchte mit solchen Auftritten zeigen, wie wichtig Humor gerade dort ist, wo er manchmal vielleicht etwas kurz kommt: in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und anderen sozialen Einrichtungen. Auch schwerkranke Menschen zu Hause zu begleiten wäre für solche „Kontaktclowns mit Herz“, die ganz individuell auf Menschen eingehen, ein toller Auftrag.

Weitere Infos unter: www.humorstation.de oder www.klinikclownschule.de.

 

 

Mit Herz und roter Nase: Erfolgreicher Abschluss der Klinikclown-Weiterbildung im Altenheim Sünching