Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit, Bilanz zu ziehen. Die Geschäftsführerin der Caritas Wohnen und Pflege gGmbH, Mechthild Hattemer, spricht über vergangene Erfolge und zukünftige Aufgaben – und dankt allen Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz.
„Die Aufgaben, die in diesem Jahr anstanden, wurden positiv aufgenommen und mit viel Mut und Kreativität angegangen“, betonte Hattemer.
2024 – ein Jahr, das ganz im Zeichen der Weiterentwicklung stand: von der Umstellung der Personalbemessung über die Qualitätsverbesserung der generalistischen Ausbildung bis hin zur erfolgreichen Integration vietnamesischer Auszubildender. Meilensteine gab es genug, die die Caritas Wohnen und Pflege gGmbH meisterte.
Um diese Erfolge verbuchen zu können, braucht es viele engagierte Menschen. In einer emotionalen Ansprache bei einem vorweihnachtlichen Beisammensein mit den Einrichtungs- und Pflegedienstleitern im Spitalgarten dankte Hattemer allen Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz: „Ich danke Ihnen für 365 Tage, 52 Wochen, 7 Tage und 24 Stunden vollen Einsatz für unsere Bewohnerinnen und Bewohner“.
Rund 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind es, die in 25 Alten- und Pflegewohnheimen von Eggenfelden bis Waldsassen tätig sind. Ein starkes Team, das in diesem Jahr viel erreicht hat. „Wenn man mit vielen kleinen Leuten an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tut, kann man viel bewegen“, zitierte die Geschäftsführerin ein afrikanisches Sprichwort.
Mit Blick auf das Jahr 2025 stellte Hattemer anstehende Aufgaben vor. Ein zentrales Anliegen ist u.a. die Etablierung neuer spiritueller und seelsorgerischer Angebote in den Altenheimen in Zusammenarbeit mit dem Referat Gemeindecaritas. Dazu kommt die neue Ausführungsverordnung zum Heimgesetz. „Es geht darum, die Qualität weiterhin nicht nur zu sichern, sondern aktiv zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen dabei immer unsere Bewohnerinnen und Bewohner“, so die Geschäftsführerin abschließend.