Vom 20. bis 21. Mai 2025 begaben sich rund 50 Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen der Caritas Wohnen und Pflege gGmbH gemeinsam mit der Geschäftsführung auf eine Exkursion nach Thüringen.
Ziel der zweitägigen Reise war es, Einblicke in innovative Wohn- und Pflegekonzepte anderer Einrichtungen zu gewinnen und sich über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze im Bereich Altenpflege auszutauschen.
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Erste Station der Reise war Weimar. Dort stand die Besichtigung des Caritas-Hauses St. Clara auf dem Programm, einer spezialisierten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz. Vor Ort erhielten die Teilnehmenden einen praxisnahen Eindruck vom Konzept der WG-Struktur und konnten sich mit dem Fachpersonal über Chancen, Herausforderungen und den Alltag in einer solchen Einrichtung austauschen.
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Anschließend führte der Weg weiter zur Caritas Trägergesellschaft St. Elisabeth in Erfurt. Dort besichtigten die Fachkräfte die Geschäftsstelle sowie die integrierte Wohn- und Tagespflegeeinrichtung. Am Nachmittag fand ein informativer Austausch mit dem Geschäftsführer Gundekar Fürsich statt. In einem offenen Gespräch berichtete dieser, wie Seelsorge auch dort gelingt, wo nur wenige Mitarbeitende einen christlichen Hintergrund mitbringen.
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Der zweite Tag startete mit einer geführten Stadtbesichtigung durch Erfurt, bei der die Teilnehmenden die kulturellen und historischen Höhepunkte der Thüringer Landeshauptstadt entdecken konnten.
Am späten Vormittag folgte der Besuch der Deutschordenshaus gGmbH, einem ehemaligen DDR-Gebäude, das heute Platz für rund 250 Menschen bietet. In der Einrichtung sind ein Café, eine Physiotherapiepraxis, ein Altenheim und betreutes Wohnen unter einem Dach vereint.<carit
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Nach einem gemeinsamen Mittagessen traten die Teilnehmenden schließlich mit vielen neuen Eindrücken und Impulsen die Heimreise an. „Es war schön, mal etwas anderes gesehen zu haben. Neben dem positiven und wohltuenden Austausch mit den anderen Kolleginnen und Kollegen kam auch ein ermutigendes Gefühl auf: Wir sitzen alle im selben Boot“, resümierte eine Teilnehmende.